Jobshadowing mit der Escuela Suiza Barcelona vom 3. - 8. 10. 2021
Die Schweizer Schule Barcelona ist mit 630 Schüler*innen eine der grösseren Schweizer Schulen im Ausland. Die Schule steht unter dem Patronat des Kantons Bern und ist dem Berner Schulinspektorat unterstellt. An der Schule unterrichten Schweizer und lokale Lehrpersonen, die die didaktischen Ideen verschiedener Schulsysteme zusammen bringen. Daraus entsteht das für die Schweizer Schulen im Ausland typische multikulturelle und multilinguale Bildungssetting.
Die Schülerinnen und Schüler werden in 5 Sprachen unterrichtet, zu einem guten Teil in Deutsch.
Die Schweizer Schule Barcelona war die erste Schweizer Schule im Ausland, die den Schüler*innen ermöglichte, die Schweizer Maturität zu erlangen.
Ziel des Job-Shadowing-Projektes mit Spanien war es, eine engere Zusammenarbeit, einen vertieften fachlichen Austausch und die Entwicklung innovativer Ideen zwischen Lehrerpsonen der Schweizer Schule Barcelona und Lehrpersonen in der Schweiz zu ermöglichen. Dabei erhielten die Lehrpersonen der Schweizer Schule Barcelona vertieften Einblick in den Schweizer Schul- und Bildungsalltag und die Lehrpersonen aus der Schweiz erlebten die Herausforderungen von bilingualem Unterricht und lernten diesbezüglich von den didaktischen Ansätzen, die an Schweizer Schulen im Ausland angewendet werden.
Während der ganzen Woche fanden unzählige Unterrichtsbesuche und Austauschgespräche - ausgerichtet auf die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden - statt.
Der Ansatz, wie die Schweizer Schule Barcelona ihre Kinder frühstmöglich an die deutsche Sprache gewöhnt und wie Sprachkompetenz systematisch und konsequent aufgebaut wird, war für die Lehrpersonen aus der Schweiz, welche in ihren eigenen Klassen teilweise einen sehr hohen Anteil fremdsprachiger Kinder unterrichten, beeindruckend und interessant. Die deutschsprechenden Lehrpersonen verwendeten konsequent einfache Sätze und wiederholten neue Wörter immer wieder - auch indem sie diese bewusst betonten oder zusätzlich visualisierten. Dieser sorgfältige Aufbau der deutschen Sprache führt denn auch dazu, dass das Deutschniveau bereits in der Primarschule - auffällig aber in den Klassen der Sekundarschule und am Gymnasium - sehr gut und eine fliessende Konversation problemlos möglich ist.
Während der ganzen Woche fanden unzählige Unterrichtsbesuche und Austauschgespräche - ausgerichtet auf die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden - statt.
Der Ansatz, wie die Schweizer Schule Barcelona ihre Kinder frühstmöglich an die deutsche Sprache gewöhnt und wie Sprachkompetenz systematisch und konsequent aufgebaut wird für die Lehrpersonen aus der Schweiz, welche in ihren eigenen Klassen teilweise einen sehr hohen Anteil fremdsprachiger Kinder unterrichten, beeindruckend und interessant. Die deutschsprechenden Lehrpersonen verwendeten konsequent einfache Sätze und wiederholten neue Wörter immer wieder - auch indem sie diese bewusst betonten. Dieser sorgfältige Aufbau der deutschen Sprache führt denn auch dazu, dass das Deutschniveau bereits in der Primarschule - auffällig aber in den Klassen der Sekundarschule und am Gymnasium - sehr gut und eine fliessende Konversation problemlos möglich ist.
Neben vielfältigen Unterrichtsbesuchen und fachlichen Inputs, wie der Vorstellung des Digitalisierungs- und des Sprachenkonzeptes der Schule organisierten die pädagogischen Leitungen der Schule eine Stadtspaziergang in Gruppen, um einander besser kennen zu lernen und Haltungen, Erfahrungen und Interessen auszutauschen. Den Zahlen des «Himmel und Hölle»-Spiels hinterlegt waren Fragestellungen, die wir bei unserem Spaziergang durch die Stadt engagiert diskutierten.
Themen dabei waren:
Der Spaziergang endete nach zwei Stunden bei der Residenz des Schweizer Generalkonsuls von Barcelona, Beat Kaser, welcher uns anschliessend zu einem Apéro Riche begrüsste.
Ihnen allen, Pascal Affolter (Direktor), Maja Urech (pädagogische Leitung Vorkindergarten und Zyklus1), Christoph Ulmer (pädagogische Leitung Zyklus 2), Edith Hartinger (pädagogische Leitung Sekundarschule), Marko Zahnd (pädagogischer Leiter Gymnasium) und Beat Kaser (Generalkonsul) gehört ein ganz herzliches Merci für ihr Engagement und ihren warmen, herzlichen Empfang.
Das Konzept mathematischer Stadtspaziergänge entstand im Jahr 2012 in Frankfurt. Seither ist das Projekt ständig gewachsen. Unterdessen gibt es Projekte in vielen europäischen Ländern, so auch in Spanien und in der Schweiz.
Einer der interessantesten mathematischen Stadtspaziergänge befindet sich in Vilanova i la Geltrù, ca 40 km südwestlich von Barcelona. Hier mussten wir hin - keine Frage.
Das Konzept mathematischer Stadtspaziergänge entstand im Jahr 2012 in Frankfurt. Seither ist das Projekt ständig gewachsen. Unterdessen gibt es Projekte in vielen europäischen Ländern, so auch in Spanien und in der Schweiz.
Einer der interessantesten mathematischen Stadtspaziergänge befindet sich in Vilanova i la Geltrù, ca 40 km südwestlich von Barcelona. Hier mussten wir hin - keine Frage.
Auf dem nebenstehenden Bild ist eine Gruppe von Lehrpersonen engagiert daran, den prozentualen Anteil der schwarzen Fläche am Quadrat, welches sie mit ihren Beinen bilden, zu berechnen.
Auch in der Stadt Bern steht ein mathematischer Stadtspaziergang bereit, welcher darauf wartet, von neugierigen Schulklassen besucht zu werden.
Sie möchten auch mal an einem Jobshadowing Teilnehmen? Schauen Sie sich doch mal unsere Angebote für Lehrpersonen an. Vielleicht ist ja etwas passendes dabei. Nicht? dann lassen Sie uns wissen, was Sie suchen. Eventuell lässt sich etwas Einfädeln :)